In den Hadithen heißt es, dass der Teufel nicht in ein Haus eintreten kann, wenn dort Koransuren rezitiert werden. Wenn wir beten, flüstert der Teufel uns etwas ein, also innerhalb des Hauses; könnten Sie das erklären?
Lieber Bruder, / Liebe Schwester,
In Hadithen wird erwähnt, dass der Teufel keine Moscheen und Häuser betritt, in denen der Koran rezitiert und der Name Gottes genannt wird. Der Prophet (Friede sei mit ihm)
„Verwandelt eure Häuser nicht in Friedhöfe! In ein Haus, in dem der Koran rezitiert wird, dringt kein Teufel ein.“
(Tirmizî, Fedail, 2)
Was das Einflüstern des Teufels während des Gebets betrifft: Der Teufel muss sich nicht in uns oder im Haus befinden, um einzuflüstern. Er kann auch aus der Ferne einflüstern. So wie die Stimme eines Sprechers aus der Ferne über einen Lautsprecher zu uns gelangt, so kann der Teufel auch aus der Ferne einflüstern.
Außerdem
„In ein Haus, in dem der Koran rezitiert wird, dringt kein Teufel ein.“
Die Aussage bedeutet, dass der Teufel nicht in das Haus eines Menschen eindringen kann, der den Koran liest und nach seinen Lehren lebt. Das heißt, je mehr wir den Koran in unserem Leben verwirklichen, desto sicherer sind wir vor seinem (des Teufels) Bösen und seinen Einflüsterungen.
Mit Grüßen und Gebeten…
Islam im Dialog: Fragen und Antworten
