Welche Grundrechte gewährt der Islam dem Menschen?

İslam'ın insana verdiği temel haklar nelerdir?
Antwort

Lieber Bruder, / Liebe Schwester,

Um den Wert der Menschenrechte im Islam zu verstehen, ist es hilfreich, einen kurzen Blick auf die Situation der Welt vor dem Islam zu werfen.

Und zwar:


1. Alle Staaten der Welt wurden durch Monarchien regiert.

Der König, Herrscher oder Kaiser an der Spitze besaß die uneingeschränkte Macht über sein Volk. Er konnte nach Belieben hinrichten, verbannen und war niemandem für seine Taten Rechenschaft schuldig.

2. Die Gesellschaft war in Klassen unterteilt. Die engste Umgebung des Herrschers, seine Verwandten und Angehörigen (Adel) bildeten eine privilegierte Klasse. Daneben gab es eine große, unterdrückte und entrechtete Bevölkerungsschicht, die eine eigene Klasse darstellte. Zwischen den Klassen klafften tiefe Gräben.


3. Die Sklaverei wurde auf die brutalste Weise praktiziert.



Die Menschenwürde wurde mit Füßen getreten.


4. Menschen wurden aufgrund ihrer Rasse und Hautfarbe unterschiedlich behandelt, und die Abstammung galt als einziges Kriterium für Überlegenheit.

Die Menschen wurden nicht nach ihrem Verstand, ihrem Wissen, ihren Fähigkeiten, ihrer Moral und ihren Tugenden beurteilt.


5. Es gab keinerlei Grundrechte und -freiheiten.



Grundrechte und -freiheiten wie Religions- und Gewissensfreiheit, das Recht auf Eigentum, die Freiheit der Wohnsitzwahl und die Meinungsfreiheit galten für den einfachen Bürger nicht. Menschen wurden aufgrund ihres Glaubens und ihrer Überzeugungen unglaublichen Grausamkeiten und Qualen ausgesetzt, und ihr Gewissen wurde unterdrückt.


6. Die grundlegenden Prinzipien des Rechts wurden mit Füßen getreten.

Gleichheit vor dem Gesetz, Rechtsstaatlichkeit, Individualisierung und Gesetzmäßigkeit von Strafen – grundlegende Rechtsbegriffe waren undenkbar. Von einer unabhängigen und unparteiischen Justiz konnte keine Rede sein. Persönliche Wünsche und Befehle traten an die Stelle des Gesetzes, und Personen unterschiedlicher Klassen, die dasselbe Verbrechen begingen, wurden unterschiedlich bestraft.


Inmitten dieses düsteren Weltbildes erschien der Islam und vollbrachte die größte Revolution der Menschheitsgeschichte.

Bei unvoreingenommener Betrachtung wird man feststellen, dass sowohl im Koran als auch in der Sunna des Propheten (Friede sei mit ihm) bereits Jahrhunderte vor den im Westen veröffentlichten Menschenrechtserklärungen die letztendlichen Ziele der Menschlichkeit, wie sie heute erreicht wurden, festgelegt wurden.

Tatsächlich sind die Prinzipien, die die Rede des Propheten Muhammad (Friede sei mit ihm) während seiner Abschiedspilgerreise (Abschiedspredigt) in Bezug auf die Menschenrechte enthält, das deutlichste Beispiel dafür.

Diese Predigt wurde im Jahr 632 n. Chr. vor über 100.000 Muslimen gehalten. Das heißt, sie stammt aus der Zeit vor der Erklärung der Menschenrechte von 1789, die als erster schriftlicher Text zu diesem Thema gilt.

Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte

vor 1157 Jahren…


Die neuen Prinzipien, die der Islam im Bereich der Menschenrechte eingeführt hat, hatten auch einen großen Einfluss auf den Kampf für Menschenrechte im Westen.


Der Mensch,





Er besitzt einen anderen Wert als andere Geschöpfe. Dieser Wert wird durch den Glauben an Gott und die Befolgung Seiner Gebote noch gesteigert. Dadurch wird der Mensch zu einem der ehrenvollsten Gäste des Universums. Der Mensch erlangt seinen menschlichen Wert mit seiner Geburt, ja sogar mit dem Beginn seiner Entwicklung im Mutterleib, und trägt ihn sein ganzes Leben lang.

Die Würde des Menschseins umfasst alle. Ob Frau oder Mann, groß oder klein, schwarz oder weiß, schwach oder stark, arm oder reich, welcher Religion, Nation, Rasse oder Hautfarbe auch immer – dieser Schatten der Barmherzigkeit umschließt sie alle.

So schützt der Islam jeden Einzelnen vor unrechtmäßigem Blutvergießen, Verletzung der Ehre, Raub seines Eigentums, Hausfriedensbruch, Verfälschung seiner Abstammung und Unterdrückung seines Gewissens. Er sichert die Ehre und Würde der Menschheit auf wahrhaftige Weise.


Die grundlegenden Rechte und Freiheiten, die der Islam der Menschheit gebracht hat, sind folgende:


1. Der Islam hat der Diskriminierung aufgrund von Rasse und Hautfarbe ein Ende gesetzt.

Alle Menschen stammen von Adam ab. Der Mensch kann seine Rasse und Hautfarbe nicht selbst wählen. Dies liegt allein in Gottes Hand. Menschen in dieser Hinsicht unterschiedlich zu betrachten, einige Rassen und Hautfarben zu verurteilen und andere als überlegen zu betrachten, ist sowohl aus islamischer als auch aus menschlicher Sicht äußerst falsch und schädlich.

Allah der Erhabene erklärt im Koran, dass er die Menschen aus einem Mann und einer Frau erschaffen und sie dann in Völker und Stämme, Rassen und Nationen eingeteilt hat, damit sie sich leicht kennenlernen, einander helfen und Gemeinschaft und Vertrautheit pflegen können.

(Al-Hujurat, 49/13)

Wie man sieht, ist die Tatsache, dass Menschen unterschiedlicher Rassen und Hautfarben sind, nicht dazu da, dass sie einander überlegen sind, sondern damit sie sich kennenlernen und einander helfen.

Ein Ereignis, das Aufschluss über dieses Verständnis des Islam gibt, ist folgendes:

Eines Tages war Abu Dharr, einer der Gefährten des Propheten, wütend auf Bilal al-Habashi und sagte zu ihm:

„Der Sohn der schwarzen Frau.“

Er hatte ihn beschimpft und ihn wegen der dunklen Hautfarbe seiner Mutter getadelt. Als der Prophet (s.a.w.) davon erfuhr, war er sehr wütend und sagte zu Abu Dharr:


„O Abu Dharr! Du hast Bilal wegen der Hautfarbe seiner Mutter getadelt? Das bedeutet, du trägst immer noch die Denkweise der Dschahiliyya in dir!“

Abu Dharr war sehr betrübt und bereute die Worte, die ihm in einem Moment des Zorns entfahren waren und die er selbst nicht gewollt hatte. Er begann zu weinen, warf sich zu Boden, presste sein Gesicht in den Staub und sagte:


„Ich werde mein Gesicht nicht vom Boden erheben, bis Bilal mit seinem Fuß auf meine Wange tritt und sie zertrampelt…“

Er bat Bilal-i Habeşi wiederholt um Verzeihung.


2. Der Islam hat auch der Überlegenheit aufgrund von Abstammung und dem damit verbundenen Stolz ein Ende gesetzt.



In einer Versammlung der Gefährten des Propheten schlug Sa’d ibn Abi Waqqas einigen angesehenen Sahaba vor, ihre Abstammung aufzulisten. Er selbst zählte dabei seine eigene Ahnentafel vollständig auf. Unter den Anwesenden befand sich auch Salman al-Farisi, ein Mann iranischer Herkunft. Er besaß keine so berühmte Abstammung wie die angesehenen Quraischiten, mit der er hätte prahlen können, und kannte seine eigene Ahnentafel auch nicht im Detail.

Als Hz. Sa’d ihm vorschlug, seine Abstammung aufzulisten, war er von diesem Vorschlag äußerst befremdet und antwortete wie folgt:


„Ich bin Selman, der Sohn des Islam… Meine Abstammung kenne ich nicht wie ihr. Ich weiß nur eines: dass Allah mich mit dem Islam geehrt hat…“

Auch Hz. Ömer war von Sa’ds unnötigem und an die Denkweise der Dschahiliyya-Zeit erinnernden Vorschlag zur Aufzählung der Abstammung beunruhigt. Selmans bedeutungsvolle Antwort gefiel ihm so sehr, dass…

„Auch ich bin Omar, der Sohn des Islam.“

Damit spielte er auf die Antwort von Hz. Selman an.

Als der Prophet (Friede sei mit ihm) von dem Vorfall hörte, gefiel ihm Selmans Antwort sehr.

„Salman gehört zu mir, er gehört zu meiner Familie (Ahl al-Bayt)…“

hat befohlen.

Der Prophet Muhammad zerstörte auch die vorislamische Denkweise, die auf der Überlegenheit der Abstammung beruhte, indem er die Töchter der edelsten Familien der Quraisch mit einigen seiner befreiten Sklaven verheiratete.


3. Der Islam hat dem Volk das Recht gegeben, seine Herrscher zu kontrollieren und zu überwachen.

Es zielte darauf ab, willkürliche Maßnahmen, Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Gesetzlosigkeit in der Staatsverwaltung zu beenden.

Als Abu Bakr zum Kalifen gewählt wurde, sprach er in seiner Rede an das Volk wie folgt darüber:


„O ihr Menschen, ich bin, obwohl ich nicht der Beste unter euch bin, zu eurem Verwalter ernannt worden. Wenn ich meine Pflicht gemäß dem Islam erfülle, so gehorcht mir. Wenn ich vom rechten Weg abweiche, so weist mich zurecht.“

Eines Tages sagte der Kalif Umar in der Moschee zu den Muslimen:



„Was würden Sie tun, wenn ich vom rechten Weg abweiche?“

hatte er gefragt. Sie sagten:

„Wir werden dich mit unseren Schwertern zur Vernunft bringen…“

Sie gaben ihm eine Antwort. Hz. Ömer war darüber sehr erfreut.


4. Gedanken- und Gewissensfreiheit.

Die Gedanken- und Gewissensfreiheit ist nach dem Recht auf Leben das wichtigste Recht des Menschen. Ihm dieses Recht zu verweigern, bedeutet, ihn seiner Persönlichkeit zu berauben und auf das Niveau eines Tieres herabzusetzen. Daher hat der Islam die Unterdrückung von Gedanken und Gewissen strikt verboten.

„Es gibt keinen Zwang in der Religion.“

Dem Prinzip folgend, hat der Islam es nie für richtig gehalten, jemandem Glaubensgrundsätze aufzuzwingen.


5. Der Islam hat sich auch mit großer Sorgfalt mit der Institution der Sklaverei auseinandergesetzt und ihr einen rechtlichen Status verliehen.

Zur Zeit des Aufkommens des Islam herrschte die Sklaverei in der ganzen Welt in ihrer brutalsten und unmenschlichsten Form. Es konnte natürlich nicht erwartet werden, dass der Islam diese weltweit verbreitete Institution vollständig abschaffen würde. Daher hat er die Sklaverei nicht von Grund auf und auf einmal abgeschafft, sondern sie einer umfassenden Reform unterzogen und ihr die humanste und zivilisierteste Form gegeben. Darüber hinaus hat er Wege zum Übergang von der Sklaverei zur Freiheit geschaffen und erleichtert und so Formeln entwickelt, die die indirekte Abschaffung der Sklaverei ermöglichen.


6. Eigentumsfreiheit.

Zu den verschiedenen Gefühlen, die Gott dem Menschen gegeben hat, gehört auch die Liebe zum Besitz und der Wunsch nach Eigentum. Dies wird im Koran deutlich erwähnt.

Der Islam räumt dem Individuum das Eigentumsrecht ein und schafft die Voraussetzungen dafür, dass es dieses Bedürfnis auf legitime Weise befriedigen kann. In das vom Islam anerkannte Eigentumsrecht darf ohne Zustimmung des Eigentümers in keiner Weise eingegriffen werden.


7. Gleichheit vor dem Gesetz.

Der Islam betrachtet alle Menschen vor dem Gesetz als gleich, wie die Zähne eines Kamms. Er erlaubt keine bevorzugte Behandlung aufgrund des sozialen Status oder der Abstammung.


Im Islam sind Rechtsstaatlichkeit und die Herrschaft des Rechts von grundlegender Bedeutung.

Ein Staatsoberhaupt und ein Bürger werden vor dem Gesetz gleich behandelt. Wer schuldig ist, muss seine Strafe erhalten, selbst wenn es sich um ein Staatsoberhaupt handelt.

Die Tatsache, dass Fatih Sultan Mehmet mit einem griechischen Architekten, Hz. Ali mit einem Juden und Selahaddin-i Eyyubi mit einem Armenier vor Gericht erschienen sind, sind die bemerkenswertesten Beispiele hierfür.

Am Tag der Eroberung Mekkas wurde eine Frau aus einer adligen Familie des Stammes der Mahzum beim Diebstahl auf frischer Tat ertappt. Sie sollte bestraft werden. Da sie jedoch einer adligen Familie angehörte, befürchtete man eine Schändung des Familienehres und bat um Begnadigung der Frau. Doch wie sollte man das erreichen? Wie sollte man dem Propheten (s.a.w.) davon berichten? Schließlich beschlossen sie, Usama ibn Zayd, den der Prophet sehr liebte, als Boten zu ihm zu schicken. Usama trat vor den Propheten (s.a.w.) und schilderte die Situation. Er bat ihn, die Schuldige zu begnadigen. Der Prophet (s.a.w.) war über diesen Vorschlag sehr erzürnt. Er trat sofort nach draußen und hielt folgende historische Rede:


„O ihr Muslime, wisst ihr, warum die Völker vor euch zugrunde gingen und aus der Geschichte verschwanden? Sie bestraften die Mächtigen nicht, wenn diese ein Verbrechen begingen, während sie bei Verbrechen der einfachen Leute mit Eifer die Strafe vollzogen. Diese Ungerechtigkeit führte zu ihrem Untergang. Ich schwöre, selbst wenn meine Tochter Fatima ein Verbrechen begangen hätte, würde ich nicht zögern, sie zu bestrafen.“

Daraufhin wurde die Strafe sofort vollzogen.

In diesem Zusammenhang sind auch die folgenden Sätze aus der Rede von Abu Bakr bei seiner Wahl zum Kalifen bemerkenswert:


„Die Schwachen unter euch sind in meinen Augen die Stärksten, bis sie ihr Recht erhalten haben; und die Starken sind in meinen Augen die Schwächsten, bis ich ihnen das Recht anderer abgenommen habe.“


8. Die Individualität und Gesetzmäßigkeit von Strafen.

Im Islam gibt es keine unrechtmäßigen Strafen, und es ist auch nicht zulässig, dass jemand anderes anstelle des Täters bestraft wird.

Das Prinzip der Individualität der Strafen wird im Vers 164 der Sure al-An’am wie folgt ausgedrückt:


„Jeder trägt seine eigene Last, aber niemand trägt die Last eines anderen (die Sünde eines anderen)…“


9. Unabhängigkeit und Unparteilichkeit der Gerichte.

Die Gerichte als Institution der Gerechtigkeit im Islam waren frei von jeglichem äußeren Druck, persönlichen Animositäten und willkürlichen Entscheidungen; den Richtern war es nicht gestattet, ihre Unparteilichkeit zu verlieren. In islamischen Gerichten standen Staatsoberhäupter zusammen mit einfachen Bürgern vor dem Richter und wurden, falls sie für schuldig befunden wurden, auch bestraft.


10. Unverletzlichkeit der Wohnung und des Privatlebens.

Im Islam hat niemand das Recht, sich in das Privatleben einer Person einzumischen oder ohne Erlaubnis in deren Wohnung einzudringen. Das Ausspionieren der Privatangelegenheiten von Menschen ist im Islam verboten.


11. Reisefreiheit.

Im Islam wird Reisen als Mittel zur Erlangung von Erkenntnissen und zur Verbesserung der Gesundheit angesehen. Daher wird das Reisen gefördert.


12. Recht auf Leben, Garantie des Schutzes von Leib, Leben und Ehre vor Übergriffen.

Dieser Aspekt wurde in der Abschiedspredigt des Propheten auf schönste Weise dargelegt:


„O ihr Menschen! So wie dieser Tag ein heiliger Tag ist, so wie dieser Monat ein heiliger Monat ist, so wie diese Stadt Mekka eine heilige Stadt ist, so sind auch euer Leben, euer Eigentum und eure Ehre heilig. Sie sind vor jeglicher Verletzung geschützt.“


13. Soziale Sicherheit.

Der Islam schützt den Menschen vor Not und Elend im Alter, bei Krankheit, Katastrophen und Unfällen und sichert mit seinen sozialen Sicherheitsmaßnahmen die Zukunft Bedürftiger. Der Islam ermutigt die Menschen vor allem zur Arbeit, um sich finanziell abzusichern. Darüber hinaus bietet er durch verschiedene Maßnahmen Sicherheit innerhalb der Familie, der Nachbarschaft und des Verwandtenkreises. Wo all diese Sicherheitsmaßnahmen nicht ausreichen, garantiert der Staat selbst die Sicherheit des Einzelnen. Die Zakat-Institution und die Stiftungen sind die vollkommensten sozialen Sicherheitseinrichtungen.


14. Arbeitsfreiheit, Lohngerechtigkeit und Gleichheit.

Im Islam wird Arbeit und Fleiß hoch geschätzt und gefördert. Betteln und anderen zur Last fallen wird nicht gern gesehen. Sogar die Arbeit, um den Lebensunterhalt der Familie auf halalem Wege zu sichern, wird unter der Bedingung der Erfüllung der religiösen Pflichten als Gottesdienst angesehen.

„Der Mensch erntet nur, was er sät.“

Auch dieser Koranvers zeigt die Bedeutung, die der Islam der Arbeit und dem Fleiß beimisst…

Die Freiheit der Arbeit

-vorausgesetzt, es handelt sich um eine legale Erwerbsquelle-

Der Islam, der umfassende Sicherheit bietet, hat auch die Beziehungen zwischen Arbeitnehmer und Arbeitgeber auf die beste Weise geregelt.


„Zahlt dem Arbeiter seinen Lohn, bevor sein Schweiß getrocknet ist.“

Das Prinzip hat die Rechte des Arbeitnehmers bestmöglich abgesichert. Der Arbeitnehmer wird sich bemühen, die ihm anvertraute Arbeit vollständig und einwandfrei zu erledigen und es sich zur Aufgabe machen, seinen Lohn zu verdienen.

15. Der Schutz der Kinder. Der Islam hat sich von Geburt an um Kinder gekümmert, den Eltern verschiedene Hilfen für Ernährung und Kleidung gewährt und dafür Mittel aus der Staatskasse bereitgestellt. Heute wird diese Hilfe in allen reichen Ländern unter dem Namen Kindergeld gewährt. Der Prophet Muhammad hat die islamische Armee nachdrücklich angewiesen, im Krieg Frauen und insbesondere Kinder nicht zu töten.


16. Die Grundschulbildung ist obligatorisch und kostenlos.


„Das Streben nach Wissen ist für jeden Muslim, Mann und Frau, Pflicht.“

Das Hadith schreibt die Pflicht zur Grundausbildung vor. Der Lehrplan für die Grundausbildung im Islam ist sorgfältig ausgearbeitet.

Die Grundausbildung umfasst neben der Vermittlung religiöser, moralischer und literarischer Kenntnisse auch die Berufsausbildung. Der Islam sieht es als notwendig an, dass ein Kind neben religiösen Kenntnissen auch einen Beruf erlernt.


Mit Grüßen und Gebeten…

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