Lieber Bruder, / Liebe Schwester,
Es gehört zu den klaren Geboten des Korans.
„Gedenkt meiner, so gedenke ich eurer.“
,
„Gedenkt Allahs oft, damit ihr Erfolg habt.“
Diese Verse sind nur zwei von vielen Versen zu diesem Thema.
Es gibt zwei Arten des Gedenkens (Dhikr): mit der Zunge und mit dem Herzen.
Ein Gebet, das nur auf der Zunge bleibt und nicht ins Herz dringt, gilt nicht als Gottesgedenken (Dhikr). Wenn ein Bauer auf dem Feld, ein Beamter im Büro oder ein Arbeiter in der Fabrik an Gott denkt, ist das ein Gottesgedenken. Der Koran lobt solche Menschen folgendermaßen:
Diese sind,
„Äußerlich eine weite Wüste, innerlich ein Ozean der Einheit.“
Das sind Menschen, die sich nicht von der Außenwelt und ihren Beschäftigungen ablenken lassen. Sie atmen in ihrem Inneren die Einheit.
Das Zikr, die Grundlage aller Sufi-Orden, reinigt das Herz und verleiht ihm Feinheit. Es macht das Herz empfänglich für göttliche Eingebungen.
Für weitere Informationen klicken Sie hier:
– ZIKIR (oder: – Gedenken)
– Was ist die beste Form des Gedenkens an Gott?
– Im Koran heißt es: Was ist mit dem Gedenken (Dhikr) gemeint? Wie befriedigt es das Herz?
– In einem Vers wird berichtet, dass das Gebet ein Gedenken (Dhikr) ist. Wie kann das Gebet ein Gedenken sein?
Mit Grüßen und Gebeten…
Islam im Dialog: Fragen und Antworten